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Europa - wo bleiben die Kommunen

Wir erleben im Moment in Europa viele Veränderungen. Die Bürger sind verunsichert und haben viele Fragen. Auf Grund der Sorgen und Unsicherheiten bezüglich Europa bietet das Forum Politik und Geschwisterlichkeit im nordwestdeutschen Raum eine Themenreihe zu Europa für die kommenden Monate an.

Bürgermeister Paetzel

Wir beginnen dort, wo Politik sich lokal vollzieht und gestaltet, aber auch von der EU beeinflusst wird.
 
Der erste Abend am 13. Dezember stand unter dem Thema "Europa - Wo bleiben die Kommunen?" Als Hauptreferent hatten wir Dr. Uli Paetzel, Bürgermeister aus Herten, gewinnen können. Es waren circa 50 Personen der Einladung gefolgt, darunter auch einige Jugendliche, Mitglieder einer politischen Jugendorganisation und der Europa-Union.

Jugendlicher stellt Frage aus dem Publikum

  Es war ein intensiver aber auch lockerer Abend, denn Uli Paetzel hielt   nicht einfach nur ein Referat, sondern die Moderatoren stellten ihm   auch viele Fragen, die schon vorher von einigen Anwesenden   gesammelt worden waren. So konnte gleich ein anregendes Gespräch   unter allen beginnen, das auch nach dem offiziellen Programm in   kleinen Gruppen fortgeführt wurde.
  Aus einem eher spröden Thema wurde etwas Lebendiges.
 
  Der Referent hat nicht, wie wir sonst in den Medien hören, das   Negative betont, sondern viele positive Ansätze aufgezeigt, auch wenn   Negatives ihm bewusst war und nicht übersehen wurde.   Überraschend, wie viele positive Auswirkungen die Europäische Union für die kommunalen Projekte hat, ohne die administrativen Auswüchse zu übersehen und wie auf dieser Ebene Brücken des Kennenlernens und des Verstehens entstehen. Vor dem Hintergrund der täglichen Krisennachrichten hat dieser Einblick in ein Stück europäische Wirklichkeit gut getan.

Paetzel im Gespräch mit den Moderatoren und auf dem zweiten Bild fragen die Teilnehmer

(Fotos privat)

Der Abend hat Hoffnung gegeben, dass es mit Europa noch nicht zu Ende ist. Die Begeisterung des Referenten übertrug sich auf die Teilnehmer, sich weiter für Europa einzusetzen, wenn es auch dazu Zeit, Erfahrung, Geduld, Initiative, Mut und Zuversicht braucht.

Der nächste Abend steht übrigens unter dem Thema "Europa - Eine Krise zum Innehalten" mit Prof. Norbert Walter, dem ehemaligen Chefökonom der Deutschen Bank, am 29. März 2012 im Zentrum Frieden.