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Großes Integrations- und Umweltfest
"Leben braucht Vielfalt"
in der Innenstadt von Solingen,
24. September 2016
"Meine. Deine. Eine Welt"

Stand auf dem Integrations- und Umweltfest

Dieses Integration- und Umweltfest wird jedes Jahr aus Anlass der interkulturellen Woche von der Stadt in Zusammenarbeit mit über 100 Vereinen durchgeführt.
Ziel ist, das gemeinsame Leben der Vielfalt in der Stadt sichtbar und erlebbar zu machen. Mit den verschiedensten Ständen präsentieren sich die unterschiedlichen Nationen, (davon gibt es
in Solingen über 130), mit ihren typischen Gerichten. Andere Stände geben Informationen zum Thema. Im vergangenen Jahr, auf dem Höhepunkt des Zustroms von geflüchteten Menschen,
war es ein Willkommensfest für die Flüchtlinge mit dem Motto "Nice to meet you - Willkommen in Solingen!"

In diesem Jahr stand das Fest unter dem Zeichen einer gemeinsamen Welt, für eine ge-
meinsame Zukunft. Durch eine Mitmachaktion wurden die "17 nachhaltigen globalen Ziele
der Agenda 2030" den Bürgern nahe gebracht. Die Stände dokumentierten jeweils ein Nachhaltigkeitsziel, mit Multiple-Choice-Fragen konnte man bei richtiger Antwort einen Sticker sammeln und später bei einer Verlosung teilnehmen. Preise waren von den umliegenden Einzelhandelsgeschäften gestiftet worden. Während des ganzen Tages gab es auch ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Tänzen, Musik u.a.

Unser Stand gab Informationen zu Punkt 16 der Agenda zu " friedliche und integrative Gesellschaften". Gemeinsam mit den jugendlichen Geflüchteten, die einige Monate im Begegnungshaus "Zentrum Frieden" beherbergt waren, gestalteten wir den Stand zum
Thema "Frieden", das Thema, das ihnen natürlich unter den Nägeln brennt.

Syrische Jungen gemeinsam mit Mitarbeitern des Zentrum Friedens am Informationsstand

Ländern Frieden oder Krieg verbreitet ist. Die jugendlichen Geflüchteten baten die Besucher um Gedanken zu Frieden und übersetzen sie in ihre verschiedenen Sprachen, eine gelungene Sammlung auf einem Poster.

Poster mit Gedanken zum Frieden in verschiedenen Sprachen

Mit selbst gebackenen Plätzchen in Form einer Friedenstaube konnten wir leicht mit den Leuten ins Gespräch über das Thema kommen.

selbstgebackene Kekse in Form einer Friedenstaube wurden vor dem Stand verteilt

Wer wollte, konnte auch einen Ausschnitt der Rede von Chiara Lubich vor der UNO zum Thema Frieden mitnehmen.

Es war ein Tag vieler Begegnungen, persönlicher Gespräche, ein Schritt weiter hin auf ein gemeinsames Leben in Vielfalt, auf die Einheit der unterschiedlichen Herkunftsländer, Kulturen und Religionen und den Beginn der Verwirklichung nachhaltiger Ziele.

(Fotos privat)